
Die Verwertung und Beseitigung von Klärschlamm gehört zu den zentralen Aufgaben der Stadtentwässerung. Die Stadtentwässerungsbetriebe Köln, Anstalt des öffentlichen Rechts (kurz StEB Köln) hat gemeinsam mit den Stadtwerken Köln (SWK), der Stadt Bonn und der Klärschlammkooperation Poolgesellschaft mbH (KKP), einem Zusammenschluss weiterer kommunaler Kläranlagenbetreiber eine Gesellschaft gegründet, die eine Klärschlammverwertungsanlage in Köln-Merkenich planen, bauen und betreiben wird: die KLAR GmbH. Die KLAR GmbH ist Auftraggeberin in diesem Verfahren, d.h. der Vertrag bzw. die Verträge wird bzw. werden mit ihr geschlossen. Sie bedient sich zur Durchführung des Vergabeverfahrens der Vergabestelle der StEB Köln. Im Industriegebiet Köln Merkenich auf dem Standort des vorhandenen Braunkohlekraftwerks wird die Anlage mit einer Kapazität von ca. 39.000 t/a TS (Trockensubstanz) geplant. Die Projektkommunikation soll die Akzeptanz für das Projekt KLAR bei der Bevölkerung erhöhen. Dafür ist eine kontinuierliche Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit zwingend erforderlich. Die Menschen in Köln-Merkenich sollen für die positiven Aspekte des Projekts sensibilisiert werden, die Gefahr einer Emotionalisierung und Eskalation durch Konflikte soll gebannt und damit Projektverzögerungen minimiert werden. Durch eine zielgruppengerechte Kommunikation und einen aktiven Austausch sollen möglichst viele unterschiedliche Interessen in Einklang gebracht und die effiziente Umsetzung des Großprojekts verbessert werden.
Format: PDF
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