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In diesem Bachabschnitt wurde durch eine lineare Sohlanhebung das Gefälle verringert und im Profil eine Ersatzaue geschaffen, um eine naturnahe und eigendynamische Entwicklung zu ermöglichen. Hinzu kommt die Anlage eines Gehölzsaums, der sowohl für das Gewässer selbst als auch für die ufernahe Fauna und Flora eine positive Auswirkung hat.
Zustand vor Baubeginn:
Der Duffesbach verlief tief eingeschnitten ohne Struktur. An vier Stellen waren Rechen (Gitter um treibende Objekte wie Treibgut aufzufangen) im Fließquerschnitt vorhanden. Die Bachsohle bestand aus Beton und war zum Ufer hin durch Betonplatten befestigt.
Bauzeit:
Die Umsetzung der Renaturierungsmaßnahme erfolgte in der Zeit von November 2015 bis April 2016.
Zustand nach Bauende:
Der neue Gehölzsaum ermöglicht eine ausreichende Beschattung in den warmen Sommermonaten und der natürliche Laubeintrag wird sich positiv auf das Gewässer auswirken. Der ausgewiesene Gewässerrandstreifen wird dauerhaft von intensiver Nutzung, z.B. durch die Landwirtschaft, freigehalten.
Entwicklung nach Bauende:
An einigen Stellen wird es zu Böschungsabrutschen kommen. Die Sohle des Gewässers wird sich an diesen Stellen punktuell erhöhen. Die Struktur und das Erscheinungsbild der Ufer werden sich durch natürliche Entwicklung, der sogenannten Sukzession, verändern und an ein naturnahes Landschaftsbild angleichen – das wird sich über mehrere Jahre hinziehen.
Auch bei der Vegetation werden die Entwicklungen dauerhaft zur Verbesserung des ökologischen Zustands des Duffesbaches beitragen. Erste positive Entwicklungen sind bereits jetzt schon zu beobachten.
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