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Die Durchgängigkeit des Fließgewässers wieder herzustellen, damit es den Lebewesen möglich ist, den Bach an diesem Punkt wieder problemlos zu überwinden. Dafür wurde in diesem Bachabschnitt das Gewässer im Bereich der vier vorhandenen Sohlabstürze verbreitert, die Abstürze (Blöcke aus Beton), einschließlich der Sohlplatten, entfernt und die angrenzenden Ufer- und Sohlböschungen modelliert.
Zustand vor Baubeginn
In diesem durch den Königsforst verlaufenden Abschnitt des Flehbaches befanden sich vier Sohlabstürze aus Beton. In Höhe der Sohlabstürze waren sowohl die Sohle mit Betonplatten, als auch das Ufer auf beiden Seiten mit Bongossi-Hölzern bzw. Wasserbausteinen befestigt. Die Gewässerböschungen waren mit standorttypischen Gehölzen bewachsen.
Sohlabsturz im Gewässer
Bauzeit:
Die Umsetzung der Maßnahme erfolgte in der Zeit vom 17.07.2014 bis zum 22.07.2014.
Zustand nach Bauende:
Nach Entfernen der Sohlabstürze ist die Durchgängigkeit des Flehbaches in diesem Abschnitt wieder hergestellt. Durch die punktuelle Aufweitung wurde zudem die strukturelle Vielfalt im Gewässer verbessert. Die durch die Abbrucharbeiten und Verbreiterungen punktuell noch kahl wirkenden Ufer wurden durch natürliche Prozesse rasch wieder begrünt. Die zukünftige Gestaltung übernimmt der Bach nun selbst, da die Befestigung ihn nicht mehr hindert.
Entwicklung nach Bauende:
Die Gestaltung der Ufer wird sich mit der Zeit durch die Eigendynamik des Gewässers verändern, sodass die Gewässerstruktur durch natürliche Prozesse weiterentwickelt wird. Auch die Gewässersohle wird auf Grund der veränderten Fließverhältnisse neue, sich stetig verändernde, Strukturen ausbilden.
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