Der Theodor-Heuss-Weiher wurde im Zuge des Ausbaus der Kölner Ringe angelegt. Während die ersten zehn Ringabschnitte unter Leitung des Kölner Gartendirektors Anton Strauß gestaltet worden waren, führte Gartenarchitekt Adolf Kowallek ab 1888 die Arbeit fort. Er schuf am damaligen Deutschen Ring (später Theodor-Heuss-Ring) eine kleine Parkanlage, deren Baumbepflanzung vorwiegend aus Eichen besteht. Inmitten des Parks befindet sich ein etwas tiefer angelegter Weiher, der hauptsächlich von Weidenbäumen und Akazien umgeben ist. Er ist eine Art Ruhepol inmitten des hektischen Großstadtrubels am verkehrsumtosten Ebertplatz und wird vor allem zum Sonnenbaden, Picknicken und Spielen genutzt.
Die Speisung des Parkweihers erfolgte lange Zeit über Trinkwasser. 2016 wurde jedoch eine Umrüstung auf Grundwasserentnahme realisiert. Seither sprudelt im Teich auch eine Fontäne. Dabei handelt es sich um einen Schaumsprudler, der Sauerstoff in den Weiher pumpen und die Wasserqualität verbessern soll.
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