27.10.2025
Aktuell häufen sich Meldungen von Kölner Grundstückseigentümer*innen: Mitarbeitende und/oder Beauftragte der Umwelt- & Kanaltechnologie GmbH behaupten gegenüber Hauseigentümerinnen, in einer Kooperation oder gar im Auftrag der StEB Köln zu handeln. Dies entspricht jedoch nicht den Tatsachen.
Die Polizei bezeichnet solche unseriösen Unternehmen, die Hauseigentümer*innen unter Angabe falscher Tatsachen zu kostenpflichtigen Verträgen rund um den Kanalanschluss drängen wollen, als „Kanalhaie". Sie überraschen ihre Opfer unangekündigt an der Haustür oder bedrängen sie am Telefon – und geben dabei widerrechtlich an, im Namen der StEB Köln oder der Stadt Köln zu handeln.
Die Masche funktioniert oft nach demselben Muster: Mit auffällig günstigen Angeboten – teilweise unter 100 Euro für eine Kanalprüfung – verschaffen sich die Anbieter Zutritt. Im Nachgang drängen sie die Eigentümer*innen dann zu angeblich nötigen, stark überteuerten Sanierungen oder zum Einbau ungeeigneter Rückstauklappen.
Die Mitarbeitenden der StEB Köln weisen sich stets mit einem Dienstausweis aus und drängen niemals zu einem sofortigen Vertragsabschluss. Zudem übermitteln die StEB Köln niemals die Daten von Eigentümer*innen an Dritte.
So schützen Sie sich:
• Lassen Sie sich keinesfalls zu einer schnellen Vertragsunterzeichnung drängen.
• Prüfen Sie Angebote in Ruhe und holen Sie mehrere Vergleichsangebote ein.
• Seien Sie besonders misstrauisch bei auffällig günstigen Preisen.
• Melden Sie bedrängender Türwerber der Polizei unter der Telefonnummer 110.
Ausführliche Hinweise zum richtigen Verhalten und weitere Ansprechpartner finden Sie unter Kanalhaie
Bei Rückfragen erreichen Sie das Servicetelefon der StEB Köln unter 0221 221-26868 oder per E-Mail an sanierung@steb-koeln.de
Folgen Sie uns
Facebook LinkedIn Xing Instagram