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StEB Köln: Anmeldung zur Tunnelbegehung beim „Düker-Tag“ ab sofort möglich

30.10.2025

Einmal unter dem Rhein unterwegs – Bürgerinnen und Bürger können den neuen Rheindüker von innen erleben.

Die StEB Köln laden am Donnerstag, 13. November 2025, zum „Düker-Tag“ ein. Höhepunkt ist die einmalige Gelegenheit, den neu gebauten Rheindüker zu begehen. Dieser Tunnel wird künftig das Abwasser aus dem linksrheinischen Köln unter dem Rhein hindurch zum Großklärwerk Stammheim leiten.

Ab sofort können sich Bürgerinnen und Bürger über das Kundenportal der StEB Köln für die begrenzten Führungs-Slots anmelden. Die Begehung führt durch das rund 940 Meter lange Tunnelrohr „Henriette“, das etwa 15 Meter unter der Rheinsohle verläuft. Der Einstieg befindet sich in Köln-Niehl, der Ausstieg in Köln-Stammheim.

„Einmal unter dem Rhein zu gehen – das wird es so bald nicht wieder geben. Mit dem Düker-Tag möchten wir zeigen, was hier in den vergangenen Jahren entstanden ist: eines der bedeutendsten Infrastrukturprojekte der Kölner Abwasserwirtschaft“, sagt Ulrike Franzke, Vorständin der StEB Köln.

Programm auf dem Baustellengelände in Stammheim

Auf dem Baustellengelände in Köln-Stammheim bieten die StEB Köln neben den Tunnelführungen Aktionen und Informationsangebote rund um die Themen Wasser, Umwelt und Stadtentwässerung. Ein Besuch des Baustellengeländes ist auch ohne Teilnahme an der Tunnelbegehung möglich.

Anmeldung

Die Teilnahme an der Tunnelbegehung ist kostenlos, die Zahl der Plätze jedoch stark begrenzt.

Anmeldungen sind ab sofort möglich über die Website der StEB Köln:

https://steb-koeln.de/

oder direkt über das Kundenportal der StEB Köln:

https://kundenportal.steb-koeln.de/veranstaltungen/

Hintergrund

Der Neubau des Rheindükers zählt zu den bedeutendsten Infrastrukturprojekten der StEB Köln. Er ersetzt die Anlage aus dem Jahr 1928 und sorgt mit zwei Tunnelröhren – „Henriette“ und „Janine“ – künftig für eine zuverlässige und zukunftssichere Abwasserentsorgung. Insgesamt investieren die StEB Köln rund 110 Millionen Euro in das Projekt, das bis 2028 vollständig in Betrieb gehen soll.

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