16.05.2023

Die StEB Köln haben das Wirtschaftsjahr 2022 mit einem guten, überplanmäßigen Ergebnis abgeschlossen. Neben der Abwasserbeseitigung, der Überflutungsvorsorge und der Gewässerunterhaltung stand die konsequente Fortführung und Förderung einer blau-grünen Stadtgestaltung im Fokus mit dem Ziel einer klimaneutralen Zukunft.

Zum Erhalt und zur Weiterentwicklung der wasserwirtschaftlichen Infrastruktur haben die StEB Köln über 60 Kilometer Kanalnetz baulich saniert und ihre fünf Klärwerke weiter modernisiert. Die Kosten hierfür beliefen sich auf etwa 19,1 Millionen Euro.

Zwei wegweisende Maßnahmen hin zu einer klimaneutralen Zukunft waren außerdem die Fertigstellung der „Eiler Plätze“ – zwei multifunktionale Freiflächen mit Regenrückhaltefunktion in Porz-Eil – sowie der Sanierungsstart des 130 Jahre alten Volksgartenweihers.

Nach der Coronapandemie war das Jahr 2022 für die StEB Köln zudem wieder geprägt vom persönlichen Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern: Das Unternehmen war präsent bei Veranstaltungen wie STRASSENLAND, dem Klimatag im Kölner Zoo, dem Tag des offenen Denkmals im Kronleuchtersaal und bei der Nacht der Technik im Großklärwerk Köln-Stammheim.

Gleichzeitig spielte auch der Ukraine-Krieg eine Rolle für die Arbeit der StEB Köln. Gemeinsam mit anderen Unternehmen der Wasserwirtschaft und der Stadt Köln wurden (technische) Hilfsgüter in die Ukraine geschickt. Eine reibungslose Organisation und das große Engagement der Mitarbeitenden der StEB Köln haben sich in dieser Krisensituation, aber auch im täglichen Geschäft erneut hervorragend bewährt.

Im Geschäftsbericht für das Jahr 2022 informieren die StEB Köln aus den Arbeitsbereichen und geben einen Ausblick auf die Zukunftsfähigkeit und Perspektiven. Das Jahresergebnis 2022 und weitere zukunftsweisende Themen und Projekte werden in einer Online-Ausgabe vorgestellt. Das E-Paper ist hier zu finden.

Foto: StEB Köln/Peter Jost