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Erfolgreiche Übung für den Hochwasserschutz

Erfolgreiche Übung für den Hochwasserschutz
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20.09.2021

Ein Rheinhochwasser kann jederzeit kommen. Damit im Ernstfall alles reibungslos klappt und Köln als eine der hochwassergefährdetsten Großstädte in Europa gut geschützt ist, üben die StEB Köln regelmäßig den Aufbau mobiler Elemente.

Am vergangenen Wochenende stand wieder die jährliche Hochwasserschutzübung der StEB gemeinsam mit den städtischen Ämtern, den Hilfsorganisationen und mit ihren Partnerfirmen auf dem Plan.

Dazu wurden mobile Hochwasserschutzelemente in den Abschnitten Köln-Merkenich bis -Langel, Köln-Poll bis -Deutz und in der Kölner Altstadt (Rheinufertunnel) – und damit knapp fünf Prozent aller mobilen Elemente – aufgebaut. Auf der Siegburger Straße wurde zusätzlich zu den mobilen Elementen eine zweite Schutzlinie aus großen Sandsäcken, sogenannte Big Bags, errichtet.

In der Nacht von Freitag auf Samstag erfolgte die Sperrung des Rheinufertunnels, um die Schwenktore und Querschotts zu schließen und zu testen. Dafür wurde auch die nördliche Rampe in Fahrtrichtung Norden vom THW mit Wasser befüllt und anschließend wieder leergepumpt.
Übrigens: Im Hochwasserfall wird die Zufahrt zum Tunnel bei circa 9,70 m Kölner Pegel für den Verkehr gesperrt. Dann werden die großen Hochwasserschutz-Schwenktore an den Zufahrten geschlossen.

Knapp 350 Personen verschiedener Organisationen waren an der erfolgreichen Übung, bei der insgesamt 740 Quadratmeter mobile Wandfläche aufgebaut wurden, beteiligt. „Vielen Dank an alle Beteiligten für ihre Mitarbeit und ihr Engagement. Diese kooperative Zusammenarbeit ist die beste Voraussetzung, um auch einen realen Einsatz erfolgreich zu meistern“, resümiert Patrick Kluding, Abteilung Operativer Hochwasserschutz.

Weitere Informationen zu unserem Hochwassermanagement und eine Bildergalerie der Übung finden Sie hier.

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