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Hochwasserkatastrophe: StEB Köln helfen

Hochwasserkatastrophe: StEB Köln helfen
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05.08.2021

Ob vor Ort in betroffenen Gebieten oder vom Betriebshof in Köln-Merheim aus – Mitarbeitende der StEB Köln unterstützen mit ihrer Expertise und mit Spezialequipment vielfältig bei der Bewältigung der Folgen der Hochwasserkatastrophe.

Rheinbach, Swisttal, Adenau, Köln – seit knapp zwei Wochen helfen die StEB Köln und ihre Mitarbeitenden bei der Bewältigung der Überflutungsfolgen. So sind seit einer Woche sechs Mitarbeitende mit zwei Kanalreinigungsfahrzeugen mit Wasserrückgewinnung – sogenannte HD-Wagen – in Adenau/Dümpelfeld (Landkreis Ahrweiler) im Einsatz. Damit die dortige Kläranlage wieder in Betrieb genommen werden kann, haben sie zum Beispiel die Becken der Anlage gespült und helfen derzeit dabei, die Zu- und Abläufe der Kläranlage, die – teilweise mit großem Geröll – verstopft sind, freizubekommen. Der Einsatz erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der Bundeswehr, dem THW und einer Privatfirma aus Bayern mit einem Saugbagger.

In den Tagen zuvor halfen Mitarbeitende der StEB Köln in Rheinbach und Swisttal (Rhein-Sieg-Kreis) mit ihrer Expertise und Spezialfahrzeugen, die Abwasserkanäle wieder funktionsfähig zu machen. Mit zwei HD-Wagen und einem Sinkkastenreiniger haben sie Kanäle freigespült und gereinigt, Becken abgesaugt und Sinkkästen gereinigt.

Und auch vom Betriebshof in Köln-Merheim aus wurde unterstützt: Gemeinsam mit der Feuerwehr Köln befüllten StEB Köln-Mitarbeitende mit großen Sandsackfüllmaschinen an mehreren Tagen Säcke, um den Bestand in den Hochwasserschutzlagern wieder aufzufüllen. Zuvor hatten die StEB Köln den Feuerwehren Aachen, Kerpen und Köln 10.000 Sandsäcke aus ihren Beständen zur Verfügung gestellt.

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